über mich

CV

Neben der keramischen Tätigkeit auch Auseinandersetzung mit Drucktechniken wie Lithografie und Radierung
Seit 2010kontinuierliche Weiterbildung und Beschäftigung mit Jazzpiano im Bereich der Improvisation und des Arrangements
lebt und arbeitet seit 1986 In Gauting bei München
1996Workshop, Vorträge an der Keramikfachschule Landshut
1975-1986eigene Werkstatt in Lochham-Gräfelfing – Teilnahme an internationalen Keramiksymposien in Österreich (1972), Schweden (1975), Israel (1981) und Polen (1998)
1970-1975Werkstattgemeinschaft mit Barbara Schwämmle in München
1965 und 1967Geburt von Johanna und Laurenz
1965Umzug von Wien, AT nach München, DE
1956-1961Diplomstudium an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien – Ateliergemeinschaft in Wien
1935geboren in Wien, AT
Mitgliedschaften:
2000Kunstverein Gauting, DE
1983Gründungsmitglied der Gruppe 83, DE
seit 1982in der Académie International de la Céramique,
Genf, CH
seit 1975BBK, Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler, DE

Arbeiten in Museen und Sammlungen

  • Athen GR, Benaki-Museum
  • Berlin D, Kunstgewerbemuseum
  • Brüssel BE, Musées Royaux d´Art et d`Histoire
  • Coburg D, Sammlungen der Veste
  • Dresden D, Kunstgewerbemuseum
  • Düsseldorf D, Hetjens-Museum
  • Frechen D, Keramion
  • Genf CH, Musée Ariana
  • Höhr-Grenzhausen D, Keramikmuseum
  • Jönköping SE, Länsmuseum
  • Karlsruhe D, Badisches Landesmuseum
  • Köln D, Museum für Angewandte Kunst
  • Landshut D, Museen der Stadt (Sammlung Strasser)
  • Leipzig D, GRASSI Museum
  • München D, Bayerische Staatsgemäldesammlungen
  • Prag CZ, Kunstgewerbemuseum
  • Saga JP, Kunstmuseum
  • Sögel D, Emslandmuseum
  • Stuttgart D, Württembergisches Landesmuseum
  • Wenatchee US, N.C. Washington Museum
  • Wien AT, Kulturamt der Stadt
  • Privatsammlungen

Elisabeth Schaffer baut ihre Plastiken und Gefäße aus Platten frei auf. Sie verlangt dem Material vieles ab, zwingt es aber nicht, sondern folgt behutsam und konzentriert den Signalen während des Schaffensprozesses, der am fertigen Objekt nachvollziehbar und erlebbar bleibt. Zunächst waren es die Licht- und Schattenspiele von Schnitt- und Abdruckreliefs, die sie faszinierten.

Heute arbeitet sie vornehmlich mit eingewalzten Steinzeug- und unterlegten Porzellanintarsien. Der raue unglasierte Scherben betont die Festigkeit des Steinzeugs, Schnitte und Risse die Fragilität des Bisquitporzellans. Durch sensibel modulierte Unregelmäßigkeiten der Oberflächen mit Hell- und Dunkelkontrasten entstehen heute Korpusse von verhalten lebendiger Körperlichkeit.

Hans-Peter Jakobson, Museum für Angewandte Kunst, Gera (Katalog 2003)
Elisabeth Schaffer